Feuerwehr: Gemeinde Keltern

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Sonne über Nebelmeer
Schneegloeckchen bluehen
Kirschblüte
Abendstimmung
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Freiwillige Feuerwehr Keltern

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Freiwillige Feuerwehr Keltern

Willkommen bei der Freiwilligen Feuerwehr Keltern

Mehr als 90 Frauen und Männer aus den Ortsteilen Dietenhausen, Dietlingen, Ellmendingen, Niebelsbach und Weiler engagieren sich in der Freiwilligen Feuerwehr Keltern zum Wohle und der Sicherheit der Bevölkerung in unserer herrlich gelegenen Weinbaugemeinde.

Mit der rund 40 Jungen und Mädchen starken Jugendabteilung fördern und fordern wir unseren Nachwuchs um Dauerhaft der demografischen Entwicklung entgegen zu wirken und leisten gleichzeitig eine wichtige soziale Betreuung der Jugendlichen.

Mit einem durchschnittlichen Einsatzaufkommen von 40 bis 50 Einsätzen pro Jahr ist eine fundierte Ausbildung, gepaart mit moderner Technik an Gerätschaften und Fahrzeugen unerlässlich, um 24 Stunden am Tag und 365 Mal im Jahr für die Bevölkerung in Keltern einsatzbereit zu sein.

Alles Weitere und noch viel mehr.... erfahren Sie auf der Homepage der Feuerwehr Keltern.

Ehrungsabend mit Fahrzeugübergabe

Schon vor einem Jahr wurde das neue Tanklöschfahrzeug TLF 4000 an die Freiwillige Feuerwehr Keltern ausgeliefert. Seitdem sind viele Stunden trainiert und geprobt worden, denn schließlich ist es unerlässlich, dass im Ernstfall jeder Handgriff sitzt. Und nun sollte auch die offizielle Übergabe endlich erfolgen, wenngleich die Freiwillige Feuerwehr weiterhin auf eine vollständige Versammlung der Gesamtwehr verzichten muss. Da zudem Ehrungen langjähriger und besonders verdienter Feuerwehrmänner in Keltern ausstanden, fand sich schließlich ein kleinerer, doch nicht minder würdiger Rahmen am frühen Samstagabend in Dietlingen. Das Freigelände zwischen Grundschule und Mehrzweckhalle im Speiterling, in direkter Nachbarschaft also zum geplanten Standort des neuen Feuerwehrhauses, bot ausreichend Platz für das TLF 4000 und alle Beteiligten.

Der jüngste Zuwachs im Fuhrpark ersetzt seinen Vorgänger nach 35 Dienstjahren. Der „Tanker“, wie der alte TLF 16/25 liebevoll von den Feuerwehrleuten genannt wurde, hat inzwischen seine neue Basis in Kroatien gefunden, wohin er Anfang Januar nach den verheerenden Erdbeben in der Nähe von Petrinja gespendet wurde. Das 18 t schwere Fahrzeug mit 340 PS und Tanks für 4000 l Wasser und 500 l Schaum wurde vom Dienstherrn der Freiwilligen Feuerwehr, Bürgermeister Steffen Bochinger, an Kommandant Joachim Straub übergeben. Das TLF 4000 ist ein vielseitiges Sonderfahrzeug, im Enzkreis das dritte seiner Art und dient mit seinen hervorragenden Möglichkeiten bei z. B. der Waldbrandbekämpfung und im Hochwassereinsatz auch der Überlandhilfe für alle Enzkreisgemeinden.

Die Anschaffungskosten in Höhe von 390.000 € wurden mit 95.000 € vom Land Baden-Württemberg bezuschusst, weitere 60.000 € hat der Enzkreis beigesteuert. Mit der Übergabe geht der Wunsch einher, das Fahrzeug möge immer ein verlässlicher Partner sein und dabei hoffentlich wenige, jedoch immer erfolgreiche Einsätze haben.

Der zweite Teil des Abends war den Ehrungen verdienter Feuerwehrmänner gewidmet. Für besondere Verdienste wurden Oberbrandmeister Bernd Augenstein aus der Abteilung Ellmendingen und Oberlöschmeister Marco Gegenheimer aus der Abteilung Weiler vom Verbandsvorsitzenden Markus Haberstroh jeweils mit der Ehrenmedaille des Feuerwehrverbands Enzkreis in Bronze ausgezeichnet. Für ihren langjährigen aktiven Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr, der ehrenamtlich zum Wohl und Schutz der Bevölkerung geleistet wird, der immer auch mit Verzicht auf Freizeit einhergeht, bei dem die eigene Familie zurückstecken muss und der mit oft erheblicher persönlicher Gefahr verbunden ist, wurden gleich elf Feuerwehrmänner in Keltern geehrt. Kreisbrandmeister Carsten Sorg überreichte Ehrenzeichen des Landes Baden-Württemberg in Bronze für 15 Jahre Dienst, in Silber für 25 Jahre Dienst und in Gold für beeindruckende 40 Jahre Dienst.

Abteilungsversammlung mit Beschränkung auf das Notwendige

Es war ein kleiner Kreis, der sich am Mittwochabend vor Ostern zur Jahreshauptversammlung der Abteilung Niebelsbach in der Freiwilligen Feuerwehr Keltern traf. Zudem konnte man nicht wie sonst im eigenen Feuerwehrhaus zusammensitzen, sondern musste auf den großen Ellmendinger Ratssaal ausweichen, um die nötigen Abstände wahren zu können. Zur Versammlung durften dennoch nur die Niebelsbacher Aktiven, der Kommandant der Gesamtwehr Joachim Straub, seine Stellvertreter Uwe Renninger und Patrick Wurster sowie Bürgermeister und Dienstherr Steffen Bochinger zugelassen werden. Die durch das Coronavirus bedingten Versammlungsauflagen können auch vor den Freiwilligen Feuerwehren nicht haltmachen, und so durften dieses Mal keine Vertreter des Gemeinderats, der Altersabteilung und der Jugendfeuerwehr teilnehmen.

Die Jahresberichte der Abteilungsverwaltung wurden bereits vor der Versammlung per E-Mail versandt, Einwände dagegen gab es nicht, und so wurde die Verwaltung einstimmig entlastet. Die in diesem Jahr sehr kleine Tagesordnung führte gleich zur Neuwahl des Abteilungskommandanten und seines Stellvertreters. Rudi Schlittenhardt, mit kurzer Unterbrechung Abteilungskommandant in Niebelsbach seit 1998, stand für den Posten nicht mehr zur Verfügung. „Ich habe das sehr lange gemacht, wir haben Vieles erreicht, mussten auch viel kämpfen“, resümiert er, „jetzt soll mit einer jüngeren Generation weitergemacht werden“. In geheimer Abstimmung unter der Wahlleitung von Bürgermeister Bochinger wählten die acht anwesenden Aktiven einstimmig Tobias Winter zu ihrem neuen Abteilungskommandanten in Niebelsbach und bestätigten den schon bisherigen Stellvertretenden Abteilungskommandanten Thomas Reuter ebenfalls ohne Gegenstimmen und Enthaltungen in seinem Amt.

Winter freut sich auf seine neue Aufgabe, auf eine fortdauernd gute Zusammenarbeit mit der Führung der Gesamtwehr und der Gemeindeverwaltung und bekräftigt, dass er stets ein offenes Ohr für die Freiwilligen in der Abteilung haben werde. Die Kassenwartin Stephanie Heinkel und der Schriftführer Marco Pöpsel wurden in offener Wahl per Handzeichen einstimmig wiedergewählt, zu Vertretern im Feuerwehrausschuss Keltern wurde die neue Abteilungsführung bestimmt. Wegen der Corona-bedingten Versammlungseinschränkungen bleiben bis zur nächsten regulären Abteilungsversammlung kommissarisch im Amt Fritz Schneider als Vertreter der Altersabteilung und als Kassenprüfer sowie Frank Gehring ebenfalls als Kassenprüfer.

Bürgermeister Bochinger dankt Rudi Schlittenhardt auch im Namen des Gemeinderats, deren Mitglieder gerne persönlich vor Ort gewesen wären, für seinen unermüdlichen, jahrzehntelangen Einsatz am Menschen und für die Gemeinschaft: „Das ist ein halbes Leben fürs Blaulicht, Sie sind ein Teamplayer und haben nie aufgegeben. Mit viel Herzblut haben Sie sich für die Abteilung in Niebelsbach eingesetzt, mit Ihrem Engagement andere inspiriert und dazu beigetragen, dass die Abteilung nicht noch weiter schrumpft.“

Niebelsbach hat schon lange große Nachwuchssorgen, und bereits im letzten Jahr sollten mit Unterstützung der Gemeinde Keltern verschiedene Aktionen zur Nachwuchsgewinnung für Niebelsbach und die anderen Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Keltern stattfinden. Corona hat diese ausgebremst wie auch die vielen geselligen Veranstaltungen „mit Bratwurst, Bier und Bänken“, wie Kommandant Joachim Straub schmunzelnd zusammenfasst, bei denen sich die Freiwillige Feuerwehr außerhalb ihrer brenzligen Einsätze präsentieren kann. Er dankt Rudi Schlittenhardt für zwei Jahrzehnte Zusammenarbeit, in denen auch gegenüber dem Kreisbrandmeister schonmal gemeinsam gefochten werden musste, stets nur in der Sache gezogen und gestritten wurde und man sich nicht hat entmutigen lassen.

Altes TLF 16/25 in humanitärem Hilfeeinsatz in Kroation

Das alte Kelterner Feuerwehrfahrzeug TLF 16/25 unterstützt die Hilfskräfte im kroatischen Krisengebiet Sisak, welche am 29. Dezember 2020 von einem starken Erdbeben heimgesucht wurde. 

Durch einen Aufruf des Landesfeuerwehrverbandes auf die Spendenaktion aufmerksam geworden, fragte Feuerwehrkommandant Joachim Straub noch am Silvestertag bei Kelterns Bürgermeister Steffen Bochinger an, ob es nicht möglich sei die geplante Veräußerung des alten TLF 16/25 zu Gunsten der Spende ins Krisengebiet aufzugeben.
Dieser entschied mit einem deutlichen Votum der Gemeinderäte dieses Vorhaben zu unterstützen. 

Gesagt getan und so starteten fünf Kameraden der Feuerwehr Keltern am Neujahrstag um 10 Uhr damit das bereits ausgeräumte Fahrzeug wieder mit der originalen Beladung zu bestücken. Armaturen, eine Kettensäge, Leitern, Löschmittel, ein Rettungssatz, Schläuche und Werkzeuge fanden wieder ihren Platz an gewohnter Stelle. Sogar über 30 alte Einsatzjacken und einige Latzhosen konnten noch mit gespendet werden. 

Gegen 13:30 Uhr war alles verladen und das Fahrzeug konnte sich zusammen mit dem Kommandowagen auf den Weg nach Bad Krozingen machen. Dort arbeiteten die Kreisfeuerwehrverbände Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen bereits den gesamten Tag an der Annahme von Spenden aus dem gesamten Bundesland. 

Gegen 15:30 Uhr war die gut 170 km lange Strecke zurückgelegt und das Fahrzeug konnte an den Initiator der Spendenaktion den Vizepräsidenten a.D. des Feuerwehrverbandes Baden-Württemberg Gerhard Lai übergeben werden.
Nach einem Abschiedsbild am alten TLF ging es zurück mit dem guten Gewissen, dass unser „alter Schatz“ nach seinen 38 Dienstjahren in Keltern nun weiterhin gute Dienste der kroatischen Bevölkerung leisten wird. 

Noch am Abend startete der Hilfskonvoi zu seiner rund 1.050 km langen Fahrt ins kroatische Erdbebengebiet, wo er gegen 18 Uhr am Folgetag angekommen ist.

Text und Bilder: Feuerwehr Keltern

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